Auditcheckliste Teil 7:
räumlich, sächliche Struktur, Öffentlichkeitsarbeit, Fahrzeuge, Ehrenamt
(stationär) |
Frage |
erfüllt |
Verantwortlich für die Beseitigung des Problems |
Mangel wird abgestellt
spätestens bis zum: |
Anmerkung |
ja |
nein |
Bauliche Ausstattung: |
Zusatzinfo: Die Prüfung der
baulichen, technischen und sachlichen Ausstattung ist
vorrangig Aufgabe der Heimaufsicht. Gleichwohl ist aber
der MDK gefordert, derartige Mängel in der Einrichtung
in ihrem Erhebungsbogen festzuhalten und im Prüfbericht
zu nennen, sowie bei schwerwiegenden Defiziten andere
Prüfinstanzen zu informieren. |
Sind Mängel im Pflegeheim bei
folgenden Punkten festzustellen? |
Sind der Eingang und der Wohnbereich
stufenlos, bzw. sind Niveauunterschiede mit Rampen
ausgeglichen? |
O |
O |
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Sind Aufzüge mit großen, für
Rollstuhlfahrer erreichbaren Bedienelementen (Höhe unter
1,20 m) ausgestattet? |
O |
O |
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Sind Handläufe in den Fluren
installiert? |
O |
O |
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Sind Haltegriffe im Sanitärbereich
(Toiletten, Duschen, Badewannen) vorhanden? |
O |
O |
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Verfügt jedes Zimmer über Bad und
Toilette? |
O |
O |
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Sind Fäkalienspülen vorhanden? |
O |
O |
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Ist eine intakte und erreichbare
Rufanlage installiert? Dieses auch in den Nasszellen und
Pflegebädern? |
O |
O |
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Sind die Pflegebetten
höhenverstellbar? |
O |
O |
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Ist der Fußboden sauber und intakt? |
O |
O |
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Ist die Beleuchtung ausreichend und
intakt? |
O |
O |
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Sind allgemeine Orientierungshilfen
(Speiseraum, WC, etc.) angebracht? |
O |
O |
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Sind abschließbare
Medikamentenschränke vorhanden? |
O |
O |
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Gibt es auf jedem Stockwerk einen
Gemeinschaftsraum? |
O |
O |
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Stehen in ausreichender Zahl und an
zentralen Plätzen genügend Erste-Hilfe-Koffer mit der
entsprechenden Bestückung zur Verfügung? |
O |
O |
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Wird das Erste-Hilfe-Material
halbjährlich durch die kooperierende Apotheke überprüft
und das Ergebnis dokumentiert? |
O |
O |
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Befindet sich des Weiteren in jedem
Erste-Hilfe-Koffer ein Verbandsbuch? |
O |
O |
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weitere Strukturmerkmale: |
Lage der Einrichtung: |
(zusätzlich): Verfügt das Haus über
ausreichenden Parkraum? |
O |
O |
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(zusätzlich): Gibt es innerhalb des
Ortes Hinweisschilder zum Alten- und Pflegeheim? |
O |
O |
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(zusätzlich): Sind das Gebäude und
das Gelände des Pflegeheimes in einem gepflegten
Zustand? |
O |
O |
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Bewohnerzimmer: |
(zusätzlich): Haben die Zimmer der
Bewohner Jalousien oder bestehen andere Möglichkeiten
zum Abdunkeln? |
O |
O |
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(zusätzlich): Haben die Zimmer einen
barrierefreien Balkon oder einen eigenen kleinen Garten? |
O |
O |
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(zusätzlich): Sind die Fenster so
niedrig, dass Bewohner vom Rollstuhl oder vom Bett aus
die Möglichkeit haben, aus dem Fenster zu schauen? |
O |
O |
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Ist jedes Zimmer mit einem Telefon-,
Rundfunk- und Fernsehanschluss ausgestattet? |
O |
O |
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Wird jedes Bewohnerzimmer mit
höchstens zwei Personen belegt? |
O |
O |
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Bäder der Bewohner: |
(zusätzlich): Sind die Nasszellen der
Bewohner barrierefrei gestaltet? Beispiel: Sind
Haltegriffe angebracht, sind die Waschbecken
unterfahrbar oder sogar höhenverstellbar, sind die
Duschen ebenerdig? |
O |
O |
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(zusätzlich): Sind die Bäder groß
genug für Rollstuhlfahrer? |
O |
O |
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Sind im Notfall die Türen der
Pflegebäder und der Nasszellen von außen zu öffnen? |
O |
O |
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(zusätzlich): Sind alle
Sanitärbereiche von außen deutlich gekennzeichnet? |
O |
O |
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(zusätzlich): Lassen sich alle
Sanitärbereiche von innen abschließen? |
O |
O |
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(zusätzlich): Wird eine den
Bewohnerzimmern zugeordnete Nasszelle von höchstens zwei
Bewohnern genutzt? |
O |
O |
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Funktionsräume: |
Pausenraum für Mitarbeiter: |
Steht den Mitarbeitern ein Pausenraum
zur Verfügung? |
O |
O |
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Pflegebäder: |
Befindet sich auf jeder Etage ein
Pflegebad? |
O |
O |
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Sind die Pflegebäder mit einer
behindertengerechten Badewanne ausgestattet, und ist
diese von beiden Seiten frei zugänglich? |
O |
O |
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Bewohneraufenthaltsraum: |
Befindet sich auf jeder Etage ein
Aufenthaltsraum? |
O |
O |
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Verfügt dieser über eine besondere
Ausstattung? |
O |
O |
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Lagerräume / Schmutzräume: |
Sind ausreichend Lagerräume für
Pflegematerial, Reinigungs- und Desinfektionsmaterial
vorhanden? |
O |
O |
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(zusätzlich): Verfügt jeder
Wohnbereich über Schmutzräume mit je einer Fäkalienspüle
und Spülbecken, und ist es dort möglich, Arbeits- und
Pflegehilfsmittel, wie etwa Duschstühle und
Lifterzubehör zu reinigen und zu desinfizieren? |
O |
O |
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Wird die saubere Wäsche getrennt von
der Schmutzwäsche gelagert? |
O |
O |
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Gibt es einen Lagerraum für
Pflegehilfsmittel wie Rollstühle, Rollatoren, Lifter,
Duschstühle etc.? |
O |
O |
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Personaltoiletten /
Besuchertoiletten: |
Sind in ausreichendem Maß Personal-
und Besuchertoiletten vorhanden? |
O |
O |
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Zusatzinfo: Genaue Angaben zu
Vorschriften der baulichen und technischen Ausstattung
eines Alten- und Pflegeheimes können der
Heimmindestbauverordnung entnommen werden. Zusätzlich
kann es länderspezifische Abweichungen geben. |
Das Pflegeheim als Zuhause: |
Ermöglicht
das Pflegeheim die individuelle Einrichtung der
Wohnräume nach den Wünschen und Bedürfnissen des
Bewohners?
Dazu gehören:
Wichtig: Im Rahmen des
Transparenzgesetzes prüft der MDK, ob dieser Punkt auch
im Pflegekonzept oder in anderen Konzepten des Hauses
verankert ist und prüft ggf. die Umsetzung durch
Begehung in einigen Bewohnerzimmern.
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Mitnahme eigener Möbel und
Einrichtungsgegenstände (bei Zweibettzimmern gedachte
Teilung des Raumes durch Schaffung individueller Zonen) |
O |
O |
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Können
Bewohner auch darüber entscheiden, wo die Möbel und
Erinnerungsstücke aufgestellt werden? |
O |
O |
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Verwendung der eigenen Wäsche |
O |
O |
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Vorhandensein abschließbarer
Schubladen oder Fächer für jeden Bewohner, in denen
Privates geschützt vor fremden Blicken aufbewahrt werden
kann? |
O |
O |
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Das
Pflegeheim als Zuhause für Demenzkranke: |
Existieren
im Haus folgende Strukturmerkmale zur Pflege und
Betreuung von Menschen mit gerontopsychiatrischen
Krankheitsbildern (Demenz)? |
Bewegungs-
und Aufenthaltsmöglichkeiten auch während der Nacht
(z.B. Einrichtung eines Nachtcafes), um dem ggf.
gesteigerten Bewegungsbedürfnis und der Unruhe entgegen
zu kommen |
O |
O |
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Identifikationserleichternde
Milieugestaltung in Zimmern (das
Zimmer ist nach dem eigenen Geschmack und den Vorlieben
eingerichtet) und Aufenthaltsräumen, z.B.
Piktogramme, unterschiedliche Farbgebungen usw. |
O |
O |
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Bestehen
zielgruppenorientierte und gesicherte
Aufenthaltsmöglichkeiten im Freien? Können
also Demenzkranke sich ohne besondere Gefährdung im Garten
aufhalten (etwa eingezäunter Garten, eingezäunter
Gartenteich, Rundgänge, keine giftigen Pflanzen) oder werden sie durch Personal
begleitet? |
O |
O |
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Individuelle Orientierungshilfen
(z.B. eigenes Foto an der Zimmertür). |
O |
O |
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Bekommt der
Demenzkranke geeignete Angebote zur Kommunikation (etwa
Validation), zur Bewegung und zur Wahrnehmung? Bietet
die Einrichtung z.B. Ausflüge, Singen, Vorlesen,
Snoezelen, Veranstaltungen außerhalb der Einrichtung an? |
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(zusätzlich): angemessene Beleuchtung in den
unterschiedlichen Wohn- und Aufenthaltsbereichen
(allgemein hellere Ausleuchtung der Räumlichkeiten ohne
Schattenbildung) |
O |
O |
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Zusatzinfo: Im Rahmen der gerontopsychiatrischen Pflege ist die Bedeutung der
eigenen vier Wände nicht zu unterschätzen. Sie können
Anknüpfungspunkte für einen erleichterten Zugang zum
Bewohner sein. Er fühlt sich sicher und geborgen. Das
erleichtert die Kommunikation und die Anwendung von
therapeutischen Konzepten wie etwa der Validation und
der Biografiearbeit. Weiterhin dient es der besseren
Orientierung des Bewohners. Andere vorliegende
Prüfberichte z.B. der Heimaufsicht werden mit
einbezogen.
Diese Strukturmerkmale
für die Pflege und Betreuung von Menschen mit gerontopsychiatrischen Krankheitsbildern müssen nicht
vorgehalten werden, wenn keine Bewohner mit dieser
Diagnose in der Einrichtung gepflegt werden. |
Besteht die Möglichkeit für die
Bewohner, das Pflegeheim jederzeit zu verlassen und zu
betreten? |
O |
O |
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Zusatzinfo: Die Gutachter können zu
dem obigen Punkt die Einsichtnahme in die Hausordnung
verlangen. Für beschützte Einrichtungen gilt diese
Forderung im Übrigen nicht. |
(zusätzlich): Erhält jeder Bewohner
auf Wunsch einen eigenen Schlüssel für sein Zimmer? |
O |
O |
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(zusätzlich): Besteht die Möglichkeit
eines Probewohnens für Interessenten? |
O |
O |
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Einzug des Bewohners in die
Einrichtung: |
Hat die Einrichtung eine Checkliste
zum Einzug von Bewohnern festgelegt? Dies kann u.a.
folgende Punkte enthalten:
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Wird der Heimbeirat / Heimfürsprecher
vorgestellt? |
O |
O |
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Stellt sich die Bezugspflegekraft vor und erläutert ihre Aufgaben?
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O |
O |
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Wird das Beschwerdemanagement
erläutert? |
O |
O |
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Wird der Bewohner über das
kostenlose Getränkeangebot informiert? |
O |
O |
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(zusätzlich): Findet der neue
Bewohner auf seinem Zimmer ein kleines
Begrüßungsgeschenk vor, wie etwa einen Blumenstrauß
oder Ähnliches? |
O |
O |
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(zusätzlich): Werden alle
Funktionsbereiche (Hauswirtschaft, Küche,
Verwaltung, Pflege, Hausmeister, sozialer Dienst)
rechtzeitig über den Einzug informiert, also sind
die Schnittstellen klar geregelt? |
O |
O |
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Werden alle relevanten
Behörden und Institutionen über den Umzug in das
Heim informiert? |
O |
O |
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(zusätzlich): Wird umgehend
ein pflegerisches Erstgespräch geführt und die
Pflegedokumentation angelegt? |
O |
O |
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(zusätzlich): Wird schnellstmöglich
der Kontakt zum behandelnden Arzt hergestellt? |
O |
O |
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(zusätzlich): Wird die
Checkliste Heimaufnahme regelmäßig überprüft und
ggf. überarbeitet? |
O |
O |
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Heimvertrag: |
(zusätzlich): Findet im Vorfeld des
Einzuges ein ausführliches Gespräch zum Heimvertrag und
zur Finanzierung statt? |
O |
O |
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(zusätzlich): Wird vor der Aufnahme
in das Heim der Heimvertrag abgeschlossen? |
O |
O |
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(zusätzlich): Ist dem
Informationsmaterial über das Haus eine Kostenübersicht
beigelegt? |
O |
O |
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Zusatzinfo: Die Kostenübersicht
könnte folgendermaßen aussehen:
Pflegestufe |
Kosten monatlich |
Kostenanteil der
Pflegekasse monatlich |
Kostenanteil des
Bewohners monatlich |
Pflegestufe I |
xxx |
xxx |
xxx |
Unterkunft / Verpflegung
Investionskosten
Gesamt |
xxx
xxx
xxx |
xxx
xxx
xxx |
xxx
xxx
xxx |
Pflegestufe II |
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(zusätzlich): Wird dem Bewohner ein
Ansprechpartner genannt, wenn Fragen / Beschwerden zu
Rechnungen bestehen und kann er ggf. die
Pflegedokumentation einsehen? |
O |
O |
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(zusätzlich): Ist der Heimvertrag im
Ganzen gut strukturiert und verständlich geschrieben? |
O |
O |
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Zusatzleistungen: |
Falls Zusatzleistungen seitens der
Pflegeeinrichtung angeboten werden: Sind diese den
Landesverbänden der Pflegekassen und den überörtlichen
Sozialhilfeträgern schriftlich mitgeteilt worden? |
O |
O |
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Werden die Zusatzleistungen, wenn sie
vom Bewohner zukünftig in Anspruch genommen werden,
vorher schriftlich vereinbart? Aufzulisten sind:- Art
- Dauer
- Umfang
- Zeitabfolge
- Kosten der Zusatzleistungen
- Weiterhin müssen vorher die
Zahlungsbedingungen festgelegt sein.
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O |
O |
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Werden die notwendigen stationären
oder teilstationären Leistungen des Pflegeheimes nicht
durch die Erbringung der Zusatzleistungen
beeinträchtigt? |
O |
O |
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Zusatzinfo: Die Kosten für die Zusatzleistungen trägt allein der Bewohner. Sie werden nicht vom Sozialhilfeträger finanziert.
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Öffentlichkeitsarbeit: |
(zusätzlich): Hat die
Pflegeeinrichtung ein Konzept zur Öffentlichkeitsarbeit?
Dieses kann beinhalten: |
Leitbild / Kernaussagen |
O |
O |
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Verantwortlichkeiten |
O |
O |
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Umsetzung (ausliegende Prospekte,
Teilnahme an öffentlichen Veranstaltungen, besondere
Beratungsangebote, Tag der offenen Tür usw.) |
O |
O |
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Werbemittel (Prospekte mit Leitbild,
Leistungsübersicht, Bürozeiten, Telefonnummern,
Ansprechpartner, Anzeigen, Werbeartikel wie
Kugelschreiber usw.) |
O |
O |
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Festlegung des Budgets für die
Öffentlichkeitsarbeit |
O |
O |
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Kenntnis über konkurrierende
Einrichtungen und deren Angebote |
O |
O |
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Position am Markt |
O |
O |
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|
Pressearbeit |
O |
O |
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(zusätzlich): Wer ist verantwortlich
für die Durchführung dieser Maßnahmen? Also: Wer
betreibt die externe Kommunikation? |
O |
O |
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(zusätzlich): Wie werden die
durchgeführten Maßnahmen auf ihren Erfolg hin bewertet,
und führt das zu Konsequenzen? |
O |
O |
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ehrenamtliche Mitarbeiter: |
O |
O |
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(zusätzlich): Hat das Pflegeheim ein
Konzept zur Zusammenarbeit mit ehrenamtlichen Helfern
entwickelt? (Falls das Pflegeheim nicht mit
Ehrenamtlichen zusammenarbeitet, muss selbstverständlich
auch kein Konzept erarbeitet werden.) Folgende Aspekte
können beleuchtet werden: |
Gewinnung ehrenamtlicher
Mitarbeitern, etwa durch Öffentlichkeitsarbeit |
O |
O |
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|
Analyse möglicher Einsatzgebiete für
Ehrenamtliche im Pflegeheim. |
O |
O |
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|
Berücksichtigung der Fähigkeiten,
Neigungen und Wünsche der Freiwilligen |
O |
O |
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|
kompetente Unterstützung und
Anleitung für Ehrenamtliche bei ihren Aufgaben |
O |
O |
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__ . __ . 201_ |
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Sorgen für eine reibungslose
Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeitern und den
freiwilligen Helfern, das heißt z.B. eine genaue
Festlegung der Aufgaben und Kompetenzen |
O |
O |
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Ggf. Arbeitsvereinbarungen mit dem
Freiwilligen treffen |
O |
O |
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Ggf. Umsetzung einer Zusammenarbeit
mit ehrenamtlichen Gruppen (Besuchsdienste,
Hospizverein, Selbsthilfegruppen, Nachbarschaftsverein
usw.) |
O |
O |
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__ . __ . 201_ |
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Form der Anerkennung gegenüber den
Ehrenamtlichen finden, etwa durch kostenlose
Fortbildungen, Erwähnung in der Presse, Spenden an die
jeweiligen Vereine, Ehrungen, Geschenke zu persönlichen
Feiertagen, Teilnahme an der Supervision,
Aufwandsentschädigungen, kostenlose Nutzung der
Freizeiteinrichtungen wie etwa Schwimmbad, Bibliothek
oder Fitnessgeräte usw. |
O |
O |
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Einrichtung einer
Freiwilligen-Beauftragtenstelle seitens des Pflegeheimes |
O |
O |
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Angebot eines Versicherungsschutzes
für Freiwillige |
O |
O |
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Zusatzinfo:
Es gibt beim Einsatz von Ehrenamtlichen in der Pflegeeinrichtung einige
Vorteile. Mehrkosten, die bei der Beschäftigung von Ehrenamtlichen
entstehen, können als Aufwand im Rahmen der Pflegesatzverhandlung
moderat berücksichtigt werden. Und der Clou ist, dass diese Mehrkosten
nicht zu höheren Pflegesätzen für die Bewohner führen. Höhere
Personalkosten dagegen würden sich in gestiegenen Pflegesätzen
niederschlagen. Auf diese Art und Weise lässt sich die Servicequalität
für die Bewohner steigern, ohne höhere Kosten für sie zu produzieren.
Unter die Mehrkosten können z.B. fallen:
- Schulungen für die Ehrenamtlichen
- der Aufwand der Planung und Organisation der Einsätze
- Verpflegungsaufwendungen
- Fahrtkosten
- Reinigungskosten für Kleidung
- Kosten für eine Unfall- und Haftpflichtversicherung im Rahmen der ehrenamtlichen Tätigkeit
- Kosten für das Abstellen des Personals zur Begleitung der Ehrenamtlichen
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